450 Hunde sind derzeit in Vöcklabruck offiziell angemeldet. Ein kleiner Prozentsatz der dazugehörigen Frauerl oder Herrl hält sich jedoch nicht an die geltenden Spielregeln. Das Ergebnis: Parkanlagen, Wiesen und auch Spielplätze sind übersät mit Kothaufen.
Anrainer und Eltern laufen beim Rathaus Sturm. Der Bürgermeister kann aber nur an das Verantwortungsbewusstsein der Hundehalterinnen und -halter appellieren. Fakt ist, dass die Gemeinde im gesamten Stadtgebiet 22 Spender mit „Gassisackerln“ und Mistkübel für deren Entsorgung sowie zahlreiche öffentliche Abfalleimer aufgestellt hat. Weitere Sackerl gibt es im Bürgerservice im Rathaus.
Wer die Hinterlassenschaft seines Hundes nicht entfernt, macht sich auf jeden Fall strafbar. Auch in den Freilaufzonen müssen die Hundstrümmerl beseitigt werden.
Und „wie kommen die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs dazu, den Kot fremder Hunde wegzuschaffen?“ ist Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner zutiefst enttäuscht von manchen Bürgerinnen und Bürgern.