Wasserversorgung

Städtisches Wasserwerk

Die Wasserversorgung im Stadtgebiet von Vöcklabruck wird durch das Städtische Wasserwerk sichergestellt.

Ca. 84 km Leitungen, vom Wasserspender bis hin zum Endverbraucher, sind zu betreuen. 13.000 Einwohner verbrauchen jeden Tag rund 2.600 m³ Wasser, wobei das Salzkammergut Klinikum mit einem täglichen Wasserverbrauch von 200 m³ der größte Wasserabnehmer der Stadt ist. Die Zahl der Hausanschlüsse beträgt ca. 2.300.

Unsere Aufgaben:

  • Wartung der Anlagen bzw. des Rohrnetzes mit den dazugehörenden Absperrungen und Armaturen
  • Neuverlegung vom Hauptleitungen
  • Zählerwechsel wegen Eichung (alle 5 Jahre)
  • Reinigung der Hochbehälter und Drucksteigerungsanlagen
  • Wartung von rund 240 Hydranten
  • Reparaturen an gemeindeeigenen Gebäuden (Sanitär und Heizung)

Das städtische Wasserwerk Vöcklabruck beliefert ca. 13.000 EinwohnerInnen in der Stadt Vöcklabruck und versorgt außerdem die Timelkamer Ortschaften Oberthalheim und Strass. 

Das Versorgungsgebiet gliedert sich in drei Teile:

Die Wasserbefunde werden laufend aktualisiert.
Die Wasserhärte (°dH - Grad deutscher Härte) finden Sie auf Seite 2 unter "Chemische Standarduntersuchungen".

VERSORGUNGSGEBIET VÖCKLA-AGER

VERSORGUNGSGEBIET DIESENBACHQUELLE

  • Pfarrerfeld
  • Altmannsberg
  • Dörflstraße
  • Poschenhof

Dieses Gebiet wird ausschließlich von den Diesenbach-Quellen versorgt.
Trinkwasser-Prüfbericht Versorgung Diesenbachquellen

VERSORGUNGSGEBIET TIEFBRUNNEN

Das restliche Stadtgebiet wird ausschließlich vom Tiefbrunnen Vöcklabruck versorgt.
Trinkwasser-Prüfbericht Versorgung Tiefbrunnen

Tipps Ihres Wasserversorgers:

  • Kontrollieren Sie Ihren Wasserzähler mehrmals jährlich, um eventuelle Wasserverluste schneller erkennen zu können: Beispielsweise kann ein WC mit defekter Wasserspülung im Jahr Kosten bis zu 1200 Euro verursachen.
  • Bei Geräuschen im Bereich des Wasserzählers verständigen Sie uns bitte. 
  • Aufgrund einer Novelle des Oö. Wasserverordnungsgesetzes hat sich die Wasserleitungsordnung geändert.
  • Den Hausbesitzern wird empfohlen zu überprüfen, ob ihre Versicherung gegen Wasserschaden die Hausanschlussleitung inkludiert.

Die wesentlichste Änderung für Häuslbauer: Die Hausanschlüsse für Wasser müssen in Absprache mit der Gemeinde wieder vom Hausbesitzer selbst – d.h. von einem konzessionierten Unternehmen im Auftrag des Hausbesitzers – hergestellt werden. Dieser ist auch für die Erhaltung zuständig.

Bislang war es so, dass die Gemeinde die Anschlüsse erstellt und dafür eine Grabungspauschale verrechnet hat.

Ihr zuständiger Ansprechpartner:

Wassermeister Heinz Hiptmair