Ehrenzeichen der Republik für Herbert Brunsteiner

Ehrenzeichen der Republik für Herbert Brunsteiner

Herbert Brunsteiner – ein Name, der über 29 Jahre in Vöcklabruck für Qualität bürgte: Von November 1991 bis Dezember 2020 war er Bürgermeister der Bezirksstadt. Die Traumergebnisse, die er bei den Wahlen einfuhr, belegten seine riesige Popularität bei den Vöcklabrucker*innen. Die offizielle Republik Österreich dankte ihm nun mit dem Silbernen Ehrenzeichen.


Damit endete in Vöcklabruck eine beispiellose Politkarriere. Mag. Herbert Brunsteiner, Professor für Mathematik und Sport, startete sie 1979 als Obmann des Sportausschusses. 1991 wurde er als 1. Vizebürgermeister angelobt, nur acht Monate später als Bürgermeister. Vier Wahlen schlug der volkstümliche und enorm beliebte Pädagoge mit sensationellen Ergebnissen: Bei den Bürgermeister-Direktwahlen 1997 kam Mag. Brunsteiner auf 68,42 %, im Jahr 2003 auf 61,74 %, im Jahr 2009 auf 68,71 % und 2015 gar auf 69,91 % der Wählerstimmen. Mit 29 Jahren war Brunsteiner der bisher am längsten dienende Bürgermeister der Stadt Vöcklabruck.


Ungezählte erfolgreiche Projekte fielen in seine Amtszeit – um nur wenige zu erwähnen, der Neubau des städtischen Seniorenheimes und die Errichtung des zukunftsweisenden Schulcampus. Zugfahrgäste freuten sich über die Etablierung der Bezirksstadt als Haltestelle für den Railjet. Immer hatte Brunsteiner sein Ohr nahe an den Bürger*innen: Mehr als 200 Bürgermeisterstammtische wurden von über 10.000 Besucher*innen frequentiert. 

Herbert Brunsteiner zog 2007 die Landesgartenschau und 2018 die Special Olympics Nationalen Sommerspiele an Land. Städtepartnerschaften mit Krumau (CZ), Slovenj Gradec (SLO) und Hauzenberg (D) dokumentierten seinen Blick über den eigenen Tellerrand.

12.04.2022 08:58