Wissbegierige Volksschüler bei Peter Schobesberger

Wissbegierige Volksschüler bei Peter Schobesberger

Mit einer ganzen Liste von Fragen im Gepäck besuchten insgesamt acht Klassen der Stadtschule Schererstraße, der Volksschule der Franziskanerinnen und der Pestalozzischule Bürgermeister Peter Schobesberger in seinem Büro.

Die Besuche begannen mit einer Führung durch das Rathaus. Martina Mairinger vom Bürgerservice und Ing. Christian Wimmersberger, der Leiter der Allgemeinen Verwaltung, erläuterten den Kindern, was hier und in den Außenstellen der Stadtgemeinde alles erledigt wird. Im Bürgermeisterbüro überraschten die Kinder damit, wie viel sie sich von den interessanten Informationen gemerkt hatten. Zuallererst, dass man einen neuen Hund am Stadtamt anmelden muss. Aber auch, dass die Gemeinde Schulen und Straßen baut.

Und dann prasselten die Fragen auf den Bürgermeister ein. „Wie alt bist du?“ „Kannst du ein Getränk nach mir benennen?“ Ob er ein Haustier habe? Leider nein, so Schobesberger. Doch er habe eine “Leasingkatze“ zum Streicheln, die bei seinen Eltern wohne.
Doch auch zahlreiche Fragen zu seinem Amt beantwortete der Bürgermeister. Die Frage, ob er sich immer schon gewünscht hatte, Bürgermeister zu werden, verneinte Schobesberger. „Das hatte ich nicht am Radar“, er wäre als Kind gerne Lokführer oder Pilot geworden.

Was das Schwierigste an seinem Job sei: Zwei einander widersprechende Interessen abzuwägen und eine Entscheidung zu treffen, die dann in jedem Fall einem der beiden Kontrahenten nicht gefällt. Bei der Frage, welchen von seinen 250 Mitarbeiter:innen er am liebsten habe, musste der Stadtchef passen. Er möge alle gleich gern.
Ein Bub hatte ein besonders dringliches Anliegen: „Kannst du den Döner billiger machen?“

Bei einem der Besuche kam es zu einem Wiedersehen der besonderen Art: Die Klasse wurde angeführt von Schobesbergers früherer Volksschullehrerin, Gudrun Reiter. Die konnte sich so mit eigenen Augen davon überzeugen, was aus ihrem damaligen Schüler geworden ist.
Zum Schluss wollte noch ein Kind wissen, ob Schobesberger gerne Bürgermeister sei. Diese Frage beantwortete er mit einem klaren Ja: „Weil ich vieles gestalten kann!“
Zum Abschied gab’s Eis für alle.

Eine Gruppe von Menschen, die für ein Foto posieren

Peter Schobesbergers ehemalige Volksschullehrerin links hinten

eine gruppe von menschen, die in einem raum stehen

29.06.2023 08:54