Achtung Wildwechsel!

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Foto: E. Moser

Jetzt im Herbst, wenn die Tage wieder kürzer werden, steigt die Gefahr des Zusammentreffens mit Wildtieren stark an. Zudem fällt die Hauptverkehrszeit genau in die Dämmerung oder Dunkelheit, in der viele Tiere besonders aktiv und die Sichtverhältnisse meist schwierig sind.

 

Besondere Aufmerksamkeit ist auf Straßen entlang von Waldrändern und vegetationsreichen Feldern geboten. Mit dem Abernten der Maisfelder verlieren die Wildtiere ihren sicheren, gewohnten Einstand und sind auf der Suche nach neuen Lebensräumen. Dabei überquert das Wild jetzt öfter und unerwartet die Fahrbahnen.

Nicht angepasste Geschwindigkeit ist die häufigste Ursache für Kollisionen mit Wildtieren.

 

Was kann ein Autofahrer tun, um Kollisionen zu vermeiden?

  • Warnzeichen „Achtung Wildwechsel!“ beachten.
  • Tempo reduzieren, vorausschauend und stets bremsbereit fahren

·     ausreichend Abstand zum Vorderfahrzeug einhalten

 

Springt Wild auf die Straße

  • Gas wegnehmen
  • abblenden
  • mehrmals kurz die Hupe betätigen
  • abbremsen, wenn es die Verkehrssituation zulässt

 

Damit gibt man den Tieren ausreichend Zeit, um aus dem Gefahrenbereich zu entkommen. Bitte beachten: Wild quert selten einzeln die Straße, dem ersten Tier folgen meist weitere.

05.09.2019 07:43